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Mit dem Mietfahrrad unterwegs auf Sylt

Fahrradurlaub auf Sylt

Nicht erst seit es E-Bikes gibt, ist Radwandern ein beliebtes Freizeitvergnügen. Gerade im Urlaub macht es Spaß, eine fremde Gegend oder gleich eine ganze Insel mit dem Fahrrad zu erkunden. Ein eigenes Fahrrad muss man nicht mitbringen, denn Fahrradverleihe gibt es inzwischen überall. Aber wie findet man das passende Bike und was ist wichtig?

Für einen Urlaub mit dem Fahrrad ist die Nordsee-Insel Sylt wie geschaffen. Die mit rund 100 Quadratkilometern viertgrößte Insel Deutschlands bietet rund 200 Kilometer Radwege, auf denen sich die Insel hervorragend erkunden lässt. Das perfekte Fahrraderlebnis gibt es aber nur mit einem passenden Fahrrad, das man auf Sylt bequem mieten kann. Seit über zehn Jahren vermietet der Fahrradverleih Sylt-Fahrrad Trekking- und Cityräder, Mountainbikes und selbstverständlich auch E-Bikes für die ganze Familie, Kindersitz und Hundeanhänger inklusive. Die Fahrräder können bequem online von zu Hause aus gebucht werden und stehen vom ersten Urlaubstag an bereit.

Welcher Fahrradtyp soll es denn sein?

Fahrrad ist nicht gleich Fahrrad, deshalb sollte man die einzelnen Radtouren schon im Vorfeld planen. Soll es auch einmal ins Gelände gehen, sind Trekking- und Crossräder die richtige Wahl. Finden die Touren auf ebenen, asphaltierten Radwegen statt, kann auch ein Cityrad genügen. Ob mit oder ohne Motor ist natürlich Geschmackssache respektive eine Sache der körperlichen Fitness. Das Cityrad hat darüber hinaus den Vorteil, dass sich Hundekörbchen und Kindersitz leicht mitführen lassen. Ein Allrounder ist das Trekkingrad. Es eignet sich für die Straße genauso gut wie für leichtes Gelände oder längere Touren. Außerdem lässt sich auf dem Trekkingrad auch viel Gepäck mitnehmen. Ein Rennrad dagegen ist nur auf Geschwindigkeit ausgelegt und deshalb eher spartanisch ausgestattet. Meist fehlt wichtiges Zubehör wie Schutzbleche, Klingel und Beleuchtung, was die Straßentauglichkeit gefährdet. Besonders bequem und beliebt sind E-Bikes. Sie sind aber nicht für jeden geeignet. Ungeübte Fahrer müssen sich erst langsam an das Fahren mit E-Bike gewöhnen, denn dank Motor ist man mit dem E-Bike viel schneller unterwegs als man gemeinhin annimmt. Zudem sind E-Bikes deutlich schwerer.

Tipps für den Umgang mit dem Mietrad

Das Problem der Straßentauglichkeit stellt sich bei gemieteten Fahrrädern grundsätzlich nicht. Die Räder vom Fahrradverleih sind immer top in Schuss und beachten die Regelungen der Straßenverkehrsordnung. Dennoch lohnt sich ein kritischer Blick auf die Ausstattung. Zudem sollte man mit dem gemieteten Rad ein paar Runden auf der Straße vor dem Fahrradverleih drehen, um zu prüfen, ob alles einwandfrei funktioniert und man mit dem Rad zurechtkommt. Bei der Gelegenheit kann gleich die Sitzhöhe angepasst werden. Im Vertrag sollte klar geregelt sein, was bei fälligen Reparaturen oder Diebstahl geschieht. Möglicherweise fordert der Vertrag, dass das Rad in der Nacht in einem verschlossenen Raum sicher untergebracht werden muss. In diesem Zusammenhang muss mit der Unterkunft geklärt werden, wo das Rad abgestellt werden kann.

Autor*in: Extern